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41. Fahrradtour ’21

Ennepetaler Skigemeinschaft am Niederrhein

Traditionell startete am vorletzten Wochenende im August die SGE ihre alljährliche Fahrradtour, nachdem die geplante Tour 2020 coronabedingt im letzten Moment storniert werden musste.

Diesmal ging es nach Wesel am Niederrhein, der Hansestadt an Rhein + Lippe, bekannt als eins der größten Radreviere in Deutschland, kaum Hügel, ein echter Naturgenuss.

Gestartet wurde am Samstag, 21.08. am Hotel Haus Duden (das Geburtshaus von Konrad Duden 03.01.1829, der unser schönes Rechtschreibwörterbuch erschaffen hat).

Nachdem sich alle 37 Teilnehmer versammelt und mit einem Getränk eingestimmt hatten, gab‘s ein tolles Gruppenfoto aus der Vogelperspektive! Als besonders erfreulich ist die Teilnahme von Elke & Lothar zu erwähnen, die 40 Jahre die gemeinsamen Radtouren geplant haben.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Volker im Namen des SGE und des Orga-Teams   sowie einer kurzen, knackigen Einweisung des ADFC Hamminkeln durch den 1. Vorsitzenden Peter Zelmer, den wir als Guide für unsere Tour für uns begeistern konnten, folgte der Startpfiff aus der Trillerpfeife (die Pfeife von Peter, nicht Peter als Person) und ALLE AUF DIE RÄDER !! Das klappte das gesamte Wochenende auch 1 A auf Kommando.

Los ging‘s um Punkt 13:00 Uhr ab Hotel in Richtung Wesel Altstadt.

1. Halt am Berliner Tor (Bestandteil der Festung Wesel) – dort gab’s von Peter ein paar informative Erläuterungen zu Wesels Geschichte. Der Esel von Wesel konnte dort auch bestaunt werden, denn jeder kennt das alte Echospiel..

Vorbei ging‘s dann an der historischen Rathausfassade (Wahrzeichen der Stadt Wesel) und dem berühmten Willibrordi-Dom, am großen Markt im Herzen der Altstadt, in Richtung Nord-Westen über schöne Rad-, Feld- und Wirtschaftswege und auch über den Deich am Rhein entlang.

Am Nachmittag gab’s selbstgemachten Kaffee und eine faszinierende Auswahl an selbstgebackenem Kuchen vom Teams des ADFC im Vereinsheim des Bürgervereins Mehrhoog-Hamminkeln, das wir für unsere Pause nutzen durften. Dort konnten wir bei herrlichem Wetter draußen sitzen und unsere Energiespeicher wieder auffüllen für die letzten km zurück bis zum Hotel.

Dort angekommen standen 50 km auf dem Tacho und dies wurde gebührend mit einem oder zwei kühlen Bierchen im schönen Innenhof des Haus Duden gefeiert.

Der laue Sommerabend konnte mit Leckerem vom Buffet und noch den ein- oder anderen leckeren Getränken wieder in dem schönen Innenhof bei ausgelassener Stimmung ausklingen.

Sonntagmorgen – nach ausgiebigem Frühstücksbuffet – ging‘s los Punkt 10:00 Uhr (der ADFC hatte uns im Griff). Allen Unkenrufen verschiedenster Wetter-Apps zum Trotz hatten wir optimales Fahrradwetter.

Diesmal Richtung Nord-Osten nach Raesfeld, vorbei an der Issel (die hier entspringt und in die IJssel mündet) wieder über schöne, ruhige verkehrsarme Wege. Im „Dämmerwald“ konnten wir unser Lunchpaket vom Hotel verputzen und sind dann weiter zum Wasserschloss Raesfeld geradelt.

Dort hatten wir etwas Aufenthalt, der individuell gestaltet werden konnte mit Kaffee, Bierchen, Shoppen oder Schauen. Ein kurzer Schauer, der sich zum Glück gleich verzogen hat, hat nicht weiter gestört.

Von dort weiter über Marienthal zum Bauerncafé Gerwershof in Hamminkeln, dort gab‘s dann nochmal Kaffee und leckeren Kuchen.

Eine kleine Panne war natürlich auch mit von der Partie, zum Glück auf dem letzten Stück, aber auch dies wurde gut gemeistert und endete mit Erfahrung.

Nach 55 km waren wir alle gesund und munter, etwas müde aber glücklich zurück am Hotel und haben uns bei einem letzten gemeinsamen Abschlusstrunk bei voller Sonne verabschiedet.

Unser besonderer Dank geht an das Team vom ADFC Hamminkeln – Sabine & Peter, Eva-Maria, Brigitte, Gerd + Ansgar -, für die Ausarbeitung der Route und Führung sowie die professionelle und herzliche Begleitung auf den tollen Strecken am Samstag und Sonntag, die Organisation für unsere Aufenthalte sowie ebenso an die fleißigen Kuchenspender.

Wir haben versucht uns gut benehmen und sind gelobt worden als tolle und disziplinierte Truppe. Für’s kommende Jahr ist direkt wieder eine gemeinsame Tour mit dem ADFC in Planung. Nähere Infos folgen….

Grüße vom Orga-Team

Volker & Sabine – Peter & Sabine – Micha & Ina

WSV-Kondiwetbewerb ’21

Wie auch letztes Jahr startete der WSV Kid Cup mit dem Kondiwettbewerb in die Saison 21/22.

Leider blieb der Kondiwettbewerb aufgrund der Coronalage der einzige Wettbewerb der letzten Saison – hoffen wir, daß dies in diesem Winter nicht wieder passieren wird.

Ergebnisse

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DSV-Stars trainieren mit Ski-Nachwuchs

Die WM-Stars aus Cortina d’Ampezzo absolvierten am Samstag, den 17.7.2021, einen gemeinsamen Trainingswettkampf mit Kindern aus ihrem jeweiligen Skiclub. Hintergrund dieser Aktion ist die pandemiebedingte Zwangspause der Nachwuchsfahrer*innen in der vergangenen Saison. Die Kinder der U10-Klasse und jünger konnten im vergangenen Winter weder im Schnee trainieren noch Rennen absolvieren.

„Mit dieser Sommer-Aktion wollen unsere Top-Sportler*innen die Kinder motivieren, Rückstände aufzuholen, und ein Zeichen für das Engagement und das Leben in den Skiclubs setzen“, sagte Wolfgang Maier, DSV-Sportvorstand Alpin. „Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, die Bedeutung des Standorts Garmisch-Partenkirchen mit seinen jährlichen Weltcup-Rennen zu unterstreichen und auf die Bewerbung als Austragungsort der FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften 2027 hinzuweisen.“

Nicht nur die acht- bis zehnjährigen Skiclub-Kids waren mit großem Engagement bei der Sache. Auch die Aktiven um die Medaillengewinner Kira Weidle, Andrea Filser, Lena Dürr, Romed Baumann, Andreas Sander, Linus Straßer, Stefan Luitz, und Alexander Schmid gaben alles, um den Geschicklichkeits- und Konditionswettkampf für ihr Team zu entscheiden. Sebastian Holzmann, Josef Ferstl, Simon Jocher komplettieren die WM-Mannschaft von Cortina d’Ampezzo. Dominik Schwaiger, der verletzungsbedingt nicht an dem Wettkampf teilnehmen konnte, ließ es sich nicht nehmen sein Skiclubkind Benedikt Punz vom WSV Königssee persönlich nach Garmisch-Partenkirchen zu bringen. Für den Wettkampf stand dann kein geringerer als Mannschaftskollege und Weltcup-Abfahrer Manuel Schmid bereit. „Logisch hab ich zugesagt, als Dominik mich gefragt habe“, sagt Manuel Schmid. „Der Bub hat sich so auf den Wettkampf gefreut und dafür sogar ein dreitägige Fußballsichtung abgesagt, da kann man gar nicht nein sagen.“

Henri beim Interview

Die längste Anreise nach Garmisch-Partenkirchen hatte Henri Püttmann, der an der Hand von Andreas Sander ins Stadion einlief. Der zehn Jahre alte Nachwuchsfahrer startet für die SG Ennepetal und war überglücklich, dabeigewesen zu sein: „Das war megacool. Zusammen mit Andi, meinem großen Vorbild – auch wenn es nicht für das Podest gereicht hat!“

„Cooles Format“, attestierte auch Sieger Romed Baumann stellvertretend für alle Teilnehmer. „Herausfordernde Übungen, zusammen mit einem Kind aus dem eigenen Skiclub, da kommt bei allen der Ehrgeiz durch. Wir haben alles gegeben, verdient gewonnen und sind happy, dass es nach der Siegerehrung nur noch Sieger gab.“

In der Tat waren alle drei Stationen des Parcours gespickt mit skispezifischen Übungen und Herausforderungen für Groß und Klein. Um Schnelligkeit und Geschicklichkeit ging es an der ersten Station, bei Nummer zwei wurde vor allem die Teamarbeit auf die Probe gestellt. Über den Gesamtsieg entschied schließlich Station Nummer drei mit einem zeitversetzten Massenstart.

Nach der offiziellen Siegerehrung (Platz 1 Romed Baumann, Platz 2 Kira Weidle, Platz 3 Sebastian Holzmann mit ihren Skiclub-ParterInnen) machte DSV-Sportvorstand Wolfgang Maier alle Kinder zu Gewinnern dieses Tages, indem er sie zu einem Besuch bei einem der vier geplanten Weltcup-Rennen in Garmisch-Partenkirchen im kommenden Winter einlud. Dazu gehört dann auch ein Abstecher in das DSV-Teamhotel „Riessersee“, inklusive Blick hinter die Kulissen, sowie einer Fahrt im Pistenbully, organisiert vom gleichnamigen DSV-Partner. Ein weiteres Präsent stellte zum Abschluss DSV-Ausrüster JAKO zur Verfügung: Shirt und Hose, die originale DSV-Bekleidung der Nationalmannschaft, durften die jungen Wettkämpfer in ihrer Größe mit nach Hause nehmen.

Stimmen zum Trainingswettkampf:

Romed Baumann, Tagessieger
„Es war ein richtig cooler Tag. Es war schön, nach einem so schwierigen Jahr wieder so viele Kinder aktiv zu sehen. Meine eigenen Kinder haben selbst erleben müssen, wie wenig auf Vereinsebene möglich war. Auch wenn heute nur wenige Kinder dabei sein konnten, bleibt die Botschaft bestehen: Der DSV steht hinter den Vereinen und ist drauf und dran, die Kinder wieder zum Sport zu bringen. Es ist cool, wenn man Teil so einer Aktion sein kann und in den Gesichtern aller Teilnehmer, egal ob Kinder oder Aktive, hat man gesehen, wie viel Spaß es gemacht hat.“

Kira Weidle/Andreas Sander, WM-Silbermedaillengewinner*innen
„Es ist uns ein großes Anliegen, die Kinder für unseren Sport zu motivieren“, sagt Silbermedaillengewinnerin Kira Weidle vom SC Starnberg. Andreas Sander von der SG Ennepetal ergänzt: „Mit dem gemeinsamen Kondi-Wettkampf wollen wir den Fokus auf die Generation lenken, die in der Pandemie am meisten gelitten hat. Wir wollen ein Zeichen setzen für das Engagement und das Leben in den Skiclubs.“

Wolfgang Maier, DSV-Sportvorstand Alpin/Ski Cross/Freeski
„Wir haben den Wettkampf ganz bewusst an unserem Standort Garmisch-Partenkirchen organisiert“, sagt DSV-Vorstand Alpin, Wolfgang Maier. „Zum einen ist die Marktgemeinde traditionell jährlicher Austragungsort von Weltcup-Rennen beider Geschlechter. Zum anderen bewirbt sich der Deutsche Skiverband mit seinem Austragungsort Garmisch-Partenkirchen für die FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften 2027. Mit dieser Aktion wollen wir den Skinachwuchs aus ganz Deutschland nach Garmisch-Partenkirchen holen und damit den Stellenwert des Standortes unterstreichen. Darüber hinaus wollen wir ein Zeichen für das Engagement und das Leben in den Skiclubs setzen. Wir wollen diese Generationen motivieren, die Rückstände aufzuholen.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei den verantwortlichen Trainern, den vielen Helfern, insbesondere des DSV-Trainingsstützpunkts Garmisch-Partenkirchen unter der Leitung von Markus Anwander, sowie den DSV-Sponsoren und -Partnern JAKO, Pistenbully und unserem Partnerhotel Riessersee.

Quelle Text: Deutscher Skiverband

Quelle Bilder: Jörg Püttmann

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Aktionstag „Nordic Walking“ ’21

Am 26.06.’21 war es soweit, der Aktionstag „Nordic Walking“ an der Andi-Hütte war geplant und die Coronazahlen erlaubten es dieses Event durchführen zu können.

Unser Motto lautete: Nordic Walking. Varianten. Neues. Bewährtes

So begleitete uns Teammitglied und Nordic-Walking Ausbilder Wolfram Bittner begleitet uns durch den Tag und half uns unsere Erfahrungen zu vertiefen.

Bei schönsten Sommerwetter konnten wir gemeinsam auf den Strecken rund um die Andihütte neue Erkenntnisse sammeln, unsere Technik verfeinern und gemeinsam Fachsimpeln uns und austauschen.

SG Ennepetal fährt wieder Wasserski

Skigemeinschaft Ennepetal fährt wieder Wasserski

Am Sonntag, 13. Juni sind wir wieder mit 20 Aktiven zur Wasserski-Seilbahn gefahren.

Diesmal ging’s mal wieder zum Wasserskipark nach Hamm.

Dort haben wir die 750 m lange Seilbahn schon ein paarmal ausprobiert und waren auch diesmal wieder total begeistert.

Unter wirklich perfekten Bedingungen  – ein schöner Sonntagmorgen bei strahlend blauem Himmel – hatten wir 2 actionreiche Stunden im angenehm warmen, klaren Haarener See.

10 Erwachsene und  10 Kinder der Skigemeinschaft Ennepetal  waren wieder Start und haben das Gaudi  in vollen Zügen genossen.

Die Einweisung und Betreuung der Bahn war supernett und neben den klassischen Wasserskiern haben wir uns auch Wakeboards ausgeliehen …. ein paar Monoskiversuche waren auch dabei.

Fürs leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt, mit selbstgebackenem Kuchen von Inge und Susanne.

Anschließend gab’s noch Leckeres  vom Wasserskibistro und dann ging’s ausgepowert aber glücklich zurück nach Ennepetal.

Die Anlage in Hamm hat wieder alle überzeugt und so freuen wir uns schon auf unseren nächsten Termin am 04. September.

Saison 20/21

Die Saison ohne Skirennen

Bereits die Saison 19/20 war denkwürdig da aufgrund des fehlenden Schnees kein Freiluftrennen für die Kids im Sauerland durchgeführt werden konnten.

Zum anderen endete die Saison aufgrund von Corona abrupt, so daß die letzten Schülerrennen nicht mehr durchgeführt werden konnten.

Die Saison 20/21 hat dies jedoch noch einmal übertroffen.

Während im Sommer ‘20 die Coronafälle sanken und das Konditraining mit entsprechenden Auflagen und Einschränkungen durchgeführt werden konnten, startete die Saison vielversprechend mit den Kondiwettbewerben für die Kids und Schüler.

Die WSV-Seite titelte am 28.09.2020 optimistisch „endlich wieder ein Wettkampf“

In Winterberg versuchten die Kids mit dem gebotenen Abstand und unter Einhaltung aller Auflagen ihre Leistungen aus dem vorherigen Training abzurufen.

Am Ende reichte es für Henri für Platz 2, Justus für Platz 4 und Ben für Platz 5 ihrer Altersklasse.

Fiona konnte den ASV Kondiwettbewerb in der Altersklasse U12 sogar gewinnen.

Auch Philipp konnte einen guten Platz erlangen und qualifizierte sich damit für den DSV Schüler Kondiwettbewerb.

Leider sollten dies die letzten Wettbewerbe der Saison bleiben. Aufgrund des Lockdowns blieben trotz teilweise besten Schneebedingungen die Lifte geschlossen.

Lediglich einige wenige Lifte wurden für das Training des Leistungssports geöffnet. Da es für Ski-Alpin in NRW keinen Leistungsstützpunkt gibt, konnte in NRW keine Trainingsstätte für die Schüler und Kinder angeboten werden.

Mit Eigeninitiative und entsprechenden Genehmigungen konnten die Sportler einzelne Trainingstage an Trainingsstützpunkten in anderen Bundesländern absolvieren. Ein kontinuierliches Training war für die NRW Sportler jedoch nicht möglich.

In Bayern war für den erweiterten Landeskader ein relativ normaler Trainingsbetrieb an ausgewählten Liften möglich.

Aufgrund der ungleichen Trainingsmöglichkeiten bei den Schülern wurden jedoch zunächst ein Start der Rennsaison verschoben, schließlich komplett abgesagt, so daß es keine Punkterennen in der Saison.

Glücklicherweise führten die Lockdown Lockerungen zum Ende der Saison zu einer Öffnung der Skilifte in Winterberg, so daß sich einige Mitglieder des Skigemeinschaft in Winterberg doch noch auf die Better wagten und der WSV noch einen Sichtungslehrgang durchführen konnte.

Von der SG Ennepetal wurden Justus Berndt, Ben Specht und Henri Püttmann zur Sichtung eingeladen und konnten so Ende März einige Tage in Winterberg auf Ski verbringen. Kim und Jerry Wilke unterstützten hierbei als Trainer.

Im Allgäu wurde Fiona Schatz zum Sichtungstraining des ASV eingeladen und als eines von 5 Mädchen in den überregionalen U14 Schülerkader des ASV aufgenommen.

Aufgrund der guten Schneebedingungen konnte der WSV Training in Winterberg bis weit nach Ostern anbieten.

Das Highlight der Saison ist sicherlich der Vizeweltmeiter Titel von Andreas Sander.

Nach einem vielversprechenden Start in die Saison mit mehreren Top 10 Platzierungen fieberte die gesamte Skigemeinschaft bei jedem Rennen mit und hoffte, dass es für Andi endlich mit einem verdienten Platz auf dem Stockerl klappt.

Wie es in der Aktuellen Stunde am 14.02.2021 hieß: „Auf die Ski-WM schauen wir eher selten, weil für Leute aus dem Westen es in der Regel nichts zu ernten gibt“.

Das man jedoch auch aus dem Westen hier was ernten kann zeigte uns Andi bei seiner Abfahrt.

Nach 20 Jahren ist Andi damit der erste Deutsche der es wieder schafft sich in einer Herren-Abfahrt eine WM-Medaille zu sichern. Als letzter Deutscher konnte sich Florian Eckert 2001 bei der Ski-WM in St. Anton die Bronzemedaille in der Herrenabfahrt sicher.

Am Ende der Saison bleiben erstmal unbenutzte Rennski in der Garage übrig und die Frage ob in der nächsten Saison wieder einigermaßen Normalität eintreten wird. 

Andi an der Andi-Hütte

Andi Sander trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein

Gut zwei Monate nach seinem grandiosen Vize-Weltmeister-Titel ist Andi Sander in seine Heimat Ennepetal gekommen.

Ohne Corona wär die Skihütte bestimmt aus alle Nähten geplatz – so mußte der Empfang Coronabedingt kleiner ausfallen. Bei strahlendem Sonnenschein waren einige Gäste, der WDR und viele weitere Kameras vor Ort.

Mitglieder des SG Ennepetal und auch aktive Rennkids lauschten gespannt den Worten der Bürgermeisterin Imke Heymann und sahen zu, wie sich Andi Sander in das Goldene Buch seiner Heimatstadt eintrug.

Jörg Püttmann „überreichte“ ihm eine Nachbildung seiner gewonnenen Medaille mit über einem Meter Durchmesser.

Nachdem die Reporter all ihre Fragen losgeworden sind, gab es noch etwas ganz besonderes: funkelnde und leuchtende Kinderaugen, als Andi Sander ihnen Skihelme, Jacken, Rennanzüge und anderes signierte. Andi Sander nahm sich viel Zeit für die Kids und bei all den unvergesslichen Eindrücken, die er in den letzten Monaten erleben durfte, hat er heute auch jungen Nachwuchssportlern unvergessliche Momente bereitet.

Mit seiner Familie, Freunden, Bekannten genoss Andi Sander, der mit seiner Frau und den beiden Kindern in Ennepetal ist, die Sonne und die tolle Atmosphäre vor der Andi Hütte bevor er seinen Besuch in Ennepetal mit seiner Familie in kleinerem Rahmen fortsetzte

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Ostern an der Andi Hütte

Trotz Corona wurde der Osterhase an der Andi-Hütte gesichtet. Corona konform konnten die angemeldeten Kinder sich auf der schneebedeckten Skiwiese auf die Suche nach den Ostereiern begeben.

Die Eltern bekamen Tee oder Kaffee to Go.

Als Osterüberraschung hatte der Osterhase zum Schluß noch ein Osterhasenpäckchen für jedes Kind da gelassen.

Deutschlandpokal 19/20

Coronabedingt endete die letzte Saison 19/20 abrupt und somit fanden auch keine Siegerehrung mehr im Deutschlandpokal statt. Diese sollte dann in der laufenden Saison 20/21 nachgeholt werden. Da sich aber an der Coronasituation nichts geändert hat und es somit in dieser Saison wohl keine Rennen zum Deutschlandpokal geben wird hat man sich entschieden die Ehrungen für die Saison 19/20 online durchzuführen, moderiert aus Planegg.

Kimberly erreichte in der Saison 19/20 zum dritten  Male den ersten Platz im DP,  zum zweiten in Folge. Bei 17 für sie gewerteten Rennen stand sie 10 x ganz oben auf dem Stockl, 2 x auf dem zweiten Platz und 2 x auf dem 3. Platz.

Jeremias erreichte in der Saison 19/20 „nur“ den vierten Platz Nach etlichen Ausfällen, vor allem auch in seiner Lieblingsdisziplin dem Slalom, stand er am vorzeitigen Saisonende insgesamt 3 x ganz oben auf dem Stockl und 1 x auf dem 2. Platz, bei 15 für ihn gewerteten Rennen.