Jakob Therstappen vom Rennteam der SG Ennepetal konnte sich über die regionalen Kids Cross Vorentscheidungen in Olang und Schöneck für das deutschlandeweite U12 Finale qualifizieren, das vom 03. – 05.03.3023 in Kirchberg/Tirol ausgetragen wurde.
Im Slalom konnte er dabei als jüngerer Jahrgang von 60 Startern einen tollen 20. Platz belegen. In der Altersgruppe 2012 entsprach dies dem 3. Platz.
Auch im RS und Parallelslalom ist er gut runtergekommen, so dass es für Jakob eine rundum gelungene Veranstaltung war.
Nachdem Max, im Oktober in Peer sehr ordentlich in die FIS Saison gestartet ist, folgten einige Rennen zum Deutschlandpokal. Bei den Indoor Slaloms in Wittenburg stand er dreimal auf dem Podest (jeweils Platz 3).
Bei den folgenden Rennen in Olang konnte er diese Ergebnisse jedoch nicht bestätigen. Ebenso waren, die Anfang Januar bestrittenen FIS Rennen eher ernüchternd. Am Rosskopf stimmte die Leistung absolut nicht. Die Plätze 52 und 40, mit jeweils viel zu hohem Zeitrückstand, ließen eine Verbesserung in der FIS Punkteliste einfach nicht zu.
Nach einer intensiven Trainingswoche in St. Valentin (Südtirol), ging es am 12./13.01. zu zwei weiteren FIS Slaloms nach Pozza di Fassa. Auf dem sehr steilen und eisigen Hang war Max nicht wiederzuerkennen. Im ersten Rennen noch eingefädelt und ausgeschieden, fuhr Max am zweiten Tag in die Top 30 (Platz 29). Es folgten zwei stark besetzte Rennen am Sudelfeld. Hier war mit Dominik Zerhoch ein Läufer mit 23 Starts im Europacup dabei und auch sonst waren Läufer aus dem Nationalteam am Start.
Max konnte sich bei diesen Rennen um über 20 Punkte in der FIS Punkteliste auf 135 Punkte verbessern.
Mit diesen positiven Ergebnissen ging es zu zwei FIS Rennen nach Nevegal. Leider waren die Bedingungen hier sehr schwierig. Hohe Temperaturen, eine extrem weiche Piste, Nebel und ein riesiges Starterfeld, es waren alleine 109 Herren am Start, ließen nichts gutes erwarten. Es kam aber anders als erwartet. Max fuhr seine bisher besten Slaloms der Saison und konnte sich nochmal um 10 Punkte, auf 125 Punkte in der FIS Liste verbessern. Damit geht es nach einem eher schwachen Dezember und Jahresanfang wieder deutlich bergauf und lässt auf ein erfolgreiches Saisonende hoffen.
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Da Jeremias, seit November 2022 offiziell Sportsoldat, als Guide dem Deutschen Paralympischen Nachwuchsteam angehört, bleibt ihm nicht mehr soviel Zeit für seine eigenen Rennen.
Ab und an bietet sich aber die Möglichkeit, dass das Paralympische Nachwuchsteam an den Rennen der Deutschen Skiliga teilnehmen kann und dann kann Jeremias neben dem Rennen als Guide auch selbst starten.
Maria Alm 13./14./15.Januar 23 Westdeutsche Meisterschaften
Freitag Abend Nachtslalom
Nach einer sehr knappen Führung nach dem 1. Lauf von 0,04 sec gelang Jeremias auch im 2. Lauf ein knapper Vorsprung und so konnte er der Nachtslalom für sich entscheiden.
Samstag Riesenslalom
Andere Piste, andere Disziplin, andere Bedingungen und für Jeremias keine perfekten Bedingungen.
Sagen wir mal so: er ist verletzungsfrei angekommen
Sonntag Slalom
Nach dem Sieg am Freitag ein bissl mehr erhofft aber heute war es nur Platz 7.
Leider gab es mangels Masse keine Ehrung der Westdeutschen Meistertitel.
Von den knapp 110 Startern waren gerade einmal 7 Starter aus dem Verbandsgebiet.
Bernau im Schwarzwald 28./29.Januar 23
Diesmal präsentierte sich der Schwarzwald von seiner Sonnenseite. Das Paralympische Nachwuchsteam war ebenfalls am Start und so gab es für Jeremias an beiden Tagen einen Slalom.
Im starken Starterfeld belegte er Platz 7 und 4
Oberjoch 11./12. Februar 23
bei sehr eisigen Bedingungen war es am Samstag im Riesenslalom der 18. und am Sonntag im Slalom der 2. Platz
Die Rennwochenenden an denen das Paralympische Nachwuchsteam mit am Start ist, werden von behinderten und nicht behinderten Athleten gleichermaßen geschätzt. Es ist einfach ein cooles Miteinander, die Zeiten werden über einen Faktor den nicht behinderten Athleten angepasst. Einfach gesagt: gelebte und selbstverständliche Inklusion.
Seit letztem Wochenende ist auch Kimberly wieder am Start. Sie hatte sich Weihnachten das Kreuzbein angebrochen (beim Rodeln) und war zur Zwangspause verpflichtet. Jetzt heißt es erst einmal wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu bekommen.
Die Altersklasse U12 (Jahrgänge 2011/2012) fördert der Deutsche Skiverband mit einer eigenen „Kids – Cross“- Rennserie. Ziel ist es, in den Disziplinen „Race-Cross“ und „Slalom-Cross“ Kinder an den alpinen Rennsport heranzuführen. Lange und kurze Radien inkl. Wellen, Sprünge und diversen anderen Elementen charakterisieren dabei den Cross-Wettkampfkurs.
Am zweiten Januar Wochenende ging es für die U12 Skirennläufer der SG Ennepetal zum Kronplatz in Italien, da es aus Schneemangel am geplanten Ort in Schöneck (Sachsen) nicht möglich war, die ersten Rennen dieser Serie zu fahren.
So nahmen Ben Specht, Jakob Therstappen und Justus Berndt die lange Reise auf sich.
Am Samstagmorgen stand dann ein kurzes Training auf dem Programm, ehe es um 13:00 Uhr endlich mit dem Riesenslalom losging. Alle drei Rennläufer sind sturzfrei und sicher ins Ziel gekommen. Am Ende des Tages verpasste Justus Berndt knapp die Siegerehrung der fünf Bestplazierten mit Platz 6., Jakob Therstappen wurde 10. und Ben Specht 11.
Am Sonntag mussten die drei Jungs einen technischen und eng gesetzten Riesenslalom Parcours bewältigen. Alle drei kamen sicher und ohne Torfehler ins Ziel und belegten folgende Platzierungen:
Justus Berndt wurde 7. Jakob Therstappen erreichte den 9. Platz und Ben Specht wurde 10.
Auf dem weiteren Fahrplan stehen nun für die Rennkids, soweit es der Winter zulässt, die ersten Rennen des WSV Kids-Cup im Sauerland.
Wie im letzten Jahr begann die Rennsaison für Max mit dem FIS Indoor Rennen in Peer(Belgien).
Im Gegensatz zum letzten Jahr, da war das Starterfeld recht klein, waren in diesem Jahr 48 Damen und 50 Herren am Start.
Bei den Damen war mit Axelle Mollin eine Starterin dabei die an der letzten WM und an den Olympischen Winterspielen in Peking teilgenommen hat. Bei den Herren, mit William St.-Germain, ein Kanadier der vor seiner Verletzung mit 14 Punkten in der FIS Liste zu finden war.
Auf der mit Wasser präparierten und eisigen Piste war Max am ersten Tag, mit dem ersten Lauf, extrem unzufrieden. Ein Fehler am Start kostete ihn viel Zeit und so stand er nach Lauf 1 auf Platz 14. Da in der Halle aber immer 3 Läufe gefahren werden, blieben ihm noch 2 Läufe um das Ergebnis zu verbessern. Ein starker zweiter Lauf brachte ihn dann schon auf Platz 10 und im dritten Lauf konnte er sich sogar noch auf Platz 8 verbessern.
Mit dem guten Gefühl vom Vortag ging Max in das zweite Rennen und lag, mit 1,5 sec. Rückstand auf den Sieger des Vortags, in Schlagdistanz zu den Top 5. Etwas zu viel Risiko im zweiten Lauf führte jedoch dazu das Max eingefädelt hat und ausgeschieden ist.
Alles in allem ein gelungener Saisonauftakt. Nun stehen 10 Tage Training auf dem Programm und im November dann die ersten Rennen draußen.
Mit einer sehr starken Mannschaft war der SG Ennepetal bei bestem Sommerwetter in das Sauerland angereist. Ida Hübner (2014), Marlene Hübner (2011), Theresa Therstappen (2010), Jonah Besken (2014), Gabriel Besken (2012), Justus Bernd (2012), Jakob Therstappen (2012), Henri Püttmann (2011) und Ben Specht (2011) betraten um 9.30 Uhr gut gelaunt die Sporthalle zur Besichtigung der ersten Stationen.
Wie in den Vorjahren galt es fünf Stationen zu durchlaufen. Zwei Parcours in der Halle, einmal Gleichgewicht und einmal Kraftausdauer, sowie ein Hürdenlauf zur Testung der Schnelligkeit, einen Außen-Parcours mit dem Thema Agilität und zum Schluss einen Dauerlauf zum Thema Ausdauer, der dieses Jahr jedoch an der Sprungschanze abgehalten wurde und steil und stetig bergauf führte.
Wenn es mal keine Anfeuerungsrufe gab, war der schwere, angestrengte Atem der Athleten deutlich zu hören, alle strengten sich an, verausgabten sich und gaben ihr Bestes, sodass der Schweiß definitiv nicht nur den hohen, sommerlichen Temperaturen geschuldet war!
Es war ein perfekter Tag – niemand hat sich verletzt, alle haben ihre persönliche Leistung verbessert und einige Podiumsplätze inklusive der Position ganz oben auf dem Treppchen waren auch dabei! Da haben alle den Muskelkater am kommenden Tag mit Freude angenommen. Ein gelungener Saisonauftakt, nachdem sich viele der sommersonnengebräunten Sportler schon auf den Schnee freuen!