Max Mihaly

Licht und Schatten zur Halbzeit

Nachdem Max, im Oktober in Peer sehr ordentlich in die FIS Saison gestartet ist, folgten einige Rennen zum Deutschlandpokal. Bei den Indoor Slaloms in Wittenburg stand er dreimal auf dem Podest (jeweils Platz 3). 

Bei den folgenden Rennen in Olang konnte er diese Ergebnisse jedoch nicht bestätigen. Ebenso waren, die Anfang Januar bestrittenen FIS Rennen eher ernüchternd. Am Rosskopf stimmte die Leistung absolut nicht. Die Plätze 52 und 40, mit jeweils viel zu hohem Zeitrückstand, ließen eine Verbesserung in der FIS Punkteliste einfach nicht zu. 

Nach einer intensiven Trainingswoche in St. Valentin (Südtirol), ging es am 12./13.01. zu zwei weiteren FIS Slaloms nach Pozza di Fassa. Auf dem sehr steilen und eisigen Hang war Max nicht wiederzuerkennen. Im ersten Rennen noch eingefädelt und ausgeschieden, fuhr Max am zweiten Tag in die Top 30 (Platz 29). Es folgten zwei stark besetzte Rennen am Sudelfeld. Hier war mit Dominik Zerhoch ein Läufer mit 23 Starts im Europacup dabei und auch sonst waren Läufer aus dem Nationalteam am Start.

Max konnte sich bei diesen Rennen um über 20 Punkte in der FIS Punkteliste auf 135 Punkte verbessern.

Mit diesen positiven Ergebnissen ging es zu zwei FIS Rennen nach Nevegal. Leider waren die Bedingungen hier sehr schwierig. Hohe Temperaturen, eine extrem weiche Piste, Nebel und ein riesiges Starterfeld, es waren alleine 109 Herren am Start, ließen nichts gutes erwarten. Es kam aber anders als erwartet. Max fuhr seine bisher besten Slaloms der Saison und konnte sich nochmal um 10 Punkte, auf 125 Punkte in der FIS Liste verbessern. Damit geht es nach einem eher schwachen Dezember und Jahresanfang wieder deutlich bergauf und lässt auf ein erfolgreiches Saisonende hoffen.

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